Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA begrüsst die in Pittsburgh beschlossenen Massnahmen
28.09.2009, „Die auf dem G-20-Gipfel in Pittsburgh beschlossenen Massnahmen setzen an den richtigen Punkten an, um die überschiessende Risikobereitschaft mancher Finanzinstitute, die die globale Finanzkrise ausgelöst hat, einzudämmen", so der Vorstand der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA, Mag. Helmut Ettl und Dr. Kurt Pribil.
„Besonders wichtig ist auch das neuerliche Bekenntnis, einen tatsächlich globalen regulatorischen Rahmen zu schaffen und die internationale Zusammenarbeit der Aufsicht zu intensivieren und zu stärken", so Ettl und Pribil. Die auf EU-Ebene bereits in Angriff genommenen Massnahmen, Rating-Agenturen sowie Alternative Investments einer strengen Aufsicht zu unterwerfen, die Märkte für derivative Produkte und verbriefte Forderungen transparenter und risikosensitiver zu gestalten und ein System grenzüberschreitender Aufsichtscolleges für transnational tätige Institute auf- und auszubauen, werden damit auf globaler Ebene unterstützt und abgesichert. Das Prinzip, dass für systemrelevante Institute angesichts der enormen volkswirtschaftlichen Kosten bei Fehlentwicklung auch die regulatorischen Eigenkapital- und die Liquiditätsanforderungen erhöht und die Aufsicht verschärft werden muss, wird ausdrücklich begrüsst. „Jetzt gilt es diese Maßnahmen ohne Verwässerung zügig umzusetzen", so der FMA-Vorstand.
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