Weltweites Absatzplus für den Renault Konzern dank besonders guter Verkaufszahlen ausserhalb Europas
05.07.2005, Internationale Verkaufsergebnisse erstes Halbjahr 2005.
- Mit einem Anteil von 10,8 Prozent bleibt Renault weiterhin führende Einzelmarke auf dem westeuropäischen Gesamtmarkt (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge).
- Ausserhalb Westeuropas bleibt der französische Konzern mit seinen Marken Dacia und Renault Samsung Motors nach wie vor sehr dynamisch und steigert seinen Absatz um 16,8 Prozent auf insgesamt 384.214 Einheiten.
- Im Segment leichte Nutzfahrzeuge erzielt Renault ein Absatzplus von 8,0 Prozent (208.131 Einheiten) und baut so seine Position in diesem strategisch wichtigen Marktsegment weiter aus.
- Für das zweite Halbjahr erwartet der Hersteller eine erneute Absatzsteigerung dank des Verkaufsstarts des neuen Clio im kommenden September und der Markteinführung des Dacia Logan in Westeuropa, Russland und Afrika.
Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres verkaufte der Renault Konzern weltweit 1.355.621 Neufahrzeuge. Dies entspricht einer Steigerung von 3,6 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2004. Der Marktanteil beläuft sich auf 4,2 Prozent. Dieses Ergebnis setzt sich aus zwei sehr unterschiedlichen Teilergebnissen zusammen: einem leichten Verkaufsrückgang in Westeuropa (-0,8 Prozent) und einem deutlichen Absatzplus ausserhalb Westeuropas (+16,8 Prozent).
Mit einem Marktanteil von 10,8 Prozent behauptet Renault erneut seine Position als stärkste Einzelmarke in Westeuropa. Ausserhalb dieser Region verzeichnet die französische Marke einen leichten Zuwachs von 0,5 Prozent, ein Ergebnis, das ohne die aktuelle Marktflaute in Mitteleuropa und in der Türkei noch besser ausgefallen wäre. Auf den anderen Weltmärkten verzeichnet Renault erneut steigende Verkaufszahlen, insbesondere in Russland, Lateinamerika und in der Region Afrika / Mittlerer Osten.
Die beiden Konzernmarken Dacia und Renault Samsung Motors leisteten im vergangenen Halbjahr einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des französischen Konzerns. Durch den grossen Erfolg des Dacia Logan in allen Verkaufsmärkten verzeichnet die rumänische Marke ein enormes Absatzplus (+89,5 Prozent). In Korea steigert die Marke Renault Samsung Motors ihren Absatz um 43,9 Prozent und verbessert ihren Marktanteil durch den Verkaufsstart des neuen SM5 und des neuen SM7.
Renault weiterhin führende Einzelmarke in Westeuropa
Im ersten Halbjahr 2005 verzeichnete der westeuropäische Automobilmarkt (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 ein minimales Wachstum um 0,3 Prozent. Der Pkw-Markt ging um 0,5 Prozent zurück, während der Markt für leichte Nutzfahrzeuge um 6,3 Prozent zunahm. Auf vielen Märkten Westeuropas sanken die Neuzulassungen. Nur drei westeuropäische Märkte konnten ein Wachstum verzeichnen: Frankreich (+5,6 Prozent), Spanien (+5,4 Prozent) und Deutschland (+2,2 Prozent).
Renault bleibt auch in diesem Halbjahr stärkste Einzelmarke auf dem westeuropäischen Gesamtmarkt (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge), der nur leicht anstieg. Im letzten Verkaufsjahr des aktuellen Clio und trotz des besonders schwierigeren Wettbewerbsumfelds verfolgte der französische Hersteller in Westeuropa weiterhin eine selektive Verkaufspolitik, die bei den verkaufsfördernden Massnahmen vielmehr auf Rentabilität als auf die Erschliessung neuer Marktanteile abzielt.
Mit 970.316 verkauften Einheiten in Westeuropa (-0,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2004) erzielt Renault im ersten Halbjahr des laufenden Jahres einen Gesamtmarktanteil von 10,8 Prozent (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge). Der französische Hersteller verkaufte in Westeuropa 808.991 Pkw (-2,2 Prozent) und 161.325 leichte Nutzfahrzeuge (+6,0 Prozent).
Mit 379.764 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 28,0 Prozent behauptete Renault im vergangenen Halbjahr ebenfalls seine Marktführerschaft auf dem französischen Heimatmarkt (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge). Unter den zehn meistverkauften Fahrzeugtypen rangieren insgesamt vier Renault Modelle, wobei der Mégane weiterhin Platz eins belegt.
Bei den Pkw bleibt Renault Marktführer in Spanien (12,5 Prozent), Portugal (14,5 Prozent) und Belgien-Luxemburg (11 Prozent). Der französische Hersteller ist nach wie vor führende Importmarke in Deutschland (5,2 Prozent Marktanteil), festigt Platz drei in Grossbritannien (7,5 Prozent) und belegt Rang vier in Italien (6,7 Prozent).
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