PwC reduziert ökologischen Fussabdruck signifikant und lässt von Climeworks CO2 aus der Luft filtern


PwC Zürich

05.09.2022, Zürich - Für Netto-Null bis 2030 macht PwC Schweiz beim Klimaschutz vorwärts. Bis 2030 wird der eigene Betrieb Dank der laufenden Optimierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs Netto-Null ausweisen. Nichtreduzierbare Emissionen werden mit technologischen Lösungen und Klimaschutzprojekten kompensiert. Für die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre ist PwC Schweiz einen 8-Jahresvertrag mit Climeworks eingegangen.


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Als Teil der ambitionierten Netto-Null-Verpflichtung bis 2030 erhöht PwC Schweiz Tempo und Intensität seiner Klimaschutzmassnahmen. Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen will zum einen ihren CO2-Fussabdruck wesentlich verkleinern. Zum anderen ist es einen 8-Jahresvertrag mit dem Zürcher Technologieunternehmen Climeworks eingegangen. Damit investiert PwC in einen Schweizer Anbieter für die aktive Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre.

Hauptpfeiler: Reduktion des eigenen CO2-Fussabdrucks

Als Hauptpfeiler des Netto-Null-Ziels gilt die Optimierung des betrieblichen Ressourcen- und Energieverbrauchs. So hat PwC bei Mitarbeitenden und auch Kund:innen über die letzten Jahre schrittweise einen Paradigmenwechsel vollzogen. Zum Beispiel wird für Reisetätigkeit der öffentliche Verkehr bevorzugt und seit 2018 werden unvermeidbare CO2-Emissionen wie Flugreisen zu 100% kompensiert. Seit 2019 greift an allen Standorten in der Schweiz ein durchdachtes Recyclingsystem für Abfall- und Wertstoffe. Seinen Stromverbrauch deckt PwC seit dem Geschäftsjahr 2021 zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen (RE100) ab.

Die Zukunft ist grün

Im Weiteren bezieht das Unternehmen die Auswirkungen des Klimawandels und der Nachhaltigkeitsfaktoren wie Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) in seine Kundenberatung ein und leistet damit von der Strategie bis zur Umsetzung einen zusätzlichen Beitrag zum Schutz des Planeten. «Die Klimafrage hat eine enorme Dynamik entwickelt und prägt jeden Aspekt der Arbeitswelt – sowohl unserer eigenen als auch derjenigen unserer Kund:innen, Lieferant:innen und Geschäftspartner:innen. Darum intensivieren wir heute unsere Bemühungen zur CO2-Reduktion. Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass die aktive Entnahme von CO2 aus der Luft ein wesentlicher Bestandteil jedes Netto-Null-Portfolios sein muss», kommentiert Andreas Staubli, CEO von PwC.

CO2-Entnahme-Vereinbarung mit Climeworks

Die zweite Säule des Klimaschutzes von PwC besteht in der Kompensation von nichtreduzierbaren CO2-Emissionen mithilfe von wissenschafts- und technologiebasierten Lösungen. Dazu hat PwC mit Climeworks einen Leistungsvertrag über 8 Jahre für die Entnahme von tausenden Tonnen CO2 aus der Atmosphäre unterzeichnet. Climeworks ist auf das nachhaltige Beseitigen von Treibhausgasen spezialisiert und hat das Verfahren Direct Air Capture entwickelt. Damit lässt sich CO2 aus der Umgebungsluft filtern und im Erdinneren nachhaltig lagern. «Technologische Lösungen sind ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg in eine nachhaltigere Wirtschaft», zeigt sich Staubli überzeugt. Immerhin gilt die Schweiz als weltweiter Innovationshub und spielt bei der Entwicklung globaler Lösungen eine wesentliche Rolle, nicht nur in Klimabelangen, sondern auch bei anderen globalen Herausforderungen.

Ferner hat PwC bestehende Vereinbarungen mit der weltweiten LEAF-Koalition und Natural Capital Partners.

Ehrgeiziges Netto-Null-Ziel

PwC hat sich verpflichtet, seine Emissionen im Einklang mit einem 1,5-Grad-Klimaszenario zu reduzieren. Die Ziele wurden von der Science-Based Targets Initiative validiert und beinhalten die Verpflichtung, unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen sowie die Geschäftsreise-Emissionen des Unternehmens bis 2030 in absoluten Zahlen um 50 % zu reduzieren (gegenüber dem Niveau von 2019). «Dieses Netto-Null-Engagement steht im Einklang mit unserem strategischen Unternehmensziel, Vertrauen in der Gesellschaft zu festigen und mit nachhaltigen Ergebnissen wichtig Probleme zu lösen», sagt Andreas Staubli.

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Quellen:
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