Swisscom, Sunrise und Salt setzen auf SIM-Karten mit Mobile ID
29.09.2017, Mit Mobile ID und einem Smartphone kann sich jeder einfach und sicher auf verschiedenen Online- Plattformen einloggen, egal ob Online-Banking, Webshop oder Firmen-VPN. Neben Swisscom und Sunrise wird auch Salt Mobile ID unterstützen.
Sichere und einfache Authentifizierung
Mobile ID ist sowohl eine Technologie, als auch eine Methode zur Authentifizierung, die auf der SIM-Karte des Mobiltelefons hinterlegt ist. Das Betriebssystem des Telefons spielt keine Rolle. Im Gegensatz zu App- Lösungen ist bei einem Wechsel des Telefons keine neue Authentifizierung notwendig, denn sie ist auf der SIM Karte hinterlegt. Mobile ID erfüllt die höchsten Sicherheitsanforderungen für eine Zwei-Faktor- Authentisierung und ist damit oft sogar sicherer als klassische Banken-Logins.
Der Service funktioniert für Online-Banking, digitale Unterschriften, Firmen-VPN und vieles mehr. Zum Beispiel beim Zugriff auf das Onlinebanking von PostFinance oder für das Login ins Kundenportal von Swisscom. Weitere Plattformen kommen laufend dazu. Gut möglich, dass wir in Zukunft zum Beispiel die Steuererklärung per Mobile ID freigeben werden oder einen Versicherungsvertrag im Online-Portal.
SIM-Karten der neusten Generation für die Schweiz
Mehr als eine Million Mobile-ID-fähige SIM-Karten befinden sich bereits in Schweizer Mobiltelefonen. Seit 2014 profitieren Swisscom Kunden von der praktischen Lösung. Nun sollen es noch mehr werden: Swisscom verschickt bis Herbst 2018 etappenweise über eine Million SIM-Karten der neusten Generation. Bei Sunrise ist der Dienst seit Ende 2014 verfügbar und Salt wird ab 2018 ebenfalls Mobile-ID-fähige SIM- Karten anbieten.
Eigener Auftritt
Die ICT Unternehmen, die in ihrem Kerngeschäft Konkurrenten sind, arbeiten bei Mobile ID Hand in Hand. Benoit Strölin, Verantwortlicher für Mobile ID bei Swisscom: "Wir wollten Mobile ID eine Identität geben, die der Kunden wiedererkennt und die gleichzeitig für eine starke Partnerschaft steht. Unser gemeinsames Projekt ist ein gutes Beispiel für eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit für die Digitalisierung in der Schweiz."
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