Swisscom schaltet G.fast als erste europäische Telekommunikations-Anbieterin live
21.10.2016, Nach einer über vierjährigen Projektphase, wird der neue Übertragungsstandard nun im Rahmen des regulären Fibre to the Street (FTTS) Ausbaus schweizweit eingesetzt. Die Technologie erlaubt es Swisscom, hohe Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s rasch und kostengünstig auszubauen.
Mit G.fast erreicht Swisscom Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s. Möglich wird dies durch die Nutzung eines höheren Frequenzspektrums auf Kupferkabeln.
Hohe Investitionen in die Breitbandversorgung der ganzen Schweiz
Swisscom investiert 2016 rund CHF 1,8 Mrd. in ihre IT und Infrastruktur. Insgesamt hat Swisscom bis Ende Juni 2016 über 3,3 Millionen Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband erschlossen – davon über 2,2 Millionen mit neusten Glasfasertechnologien. Als neuste Glasfasertechnologien bezeichnet Swisscom glasfaserbasierte Technologien wie Fibre to the Curb (FTTC) mit Vectoring, Fibre to the Street (FTTS), Fibre to the Building (FTTB) und Fibre to the Home (FTTH).
Mittel- bis langfristig plant Swisscom das Breitband-Festnetz in allen Schweizer Gemeinden zu modernisieren. Dadurch profitieren bereits Ende 2020 85 Prozent aller Schweizer Haushalte und Geschäfte von einer Bandbreite mit mindestens 100 Mbit/s. Bei der Breitbandabdeckung belegt die Schweiz gemäss dem aktuellen Akamai-Report[1] welt- und europaweit Spitzenplätze, so Rang 1 in Europa bei der Abdeckung mit Hochbreitband (>
10 Mbit/s).
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