Die US-Titanen und die Verruchten - Schweiz keine Insel
Zürich (helpnews) - 12.08.2015, In der Art und Weise der Internetnutzung unterscheiden sich die Schweizerinnen und Schweizer kaum von ihren Nachbarn ennet der Grenze. Einen Einblick dazu bietet die Zugriffszahlen-Hitliste der Analytik-Plattform «alexa.com».
Umweltorientierung und Unterhaltung
Mit dem Aufrufen dieser Seiten dürften die meisten Nutzer zuallererst ihr Bedürfnis nach Information, Umweltorientierung und Unterhaltung befriedigen. Im Fall von «Facebook» steht zusätzlich der Kontakt zu Bekannten und der Austausch von Nachrichten im Vordergrund.
Dies scheint für die meisten Internetnutzerinnen und -nutzer eine noch wichtigere Motivation zu sein als die Kauflust im World Wide Web auszuleben. In der Schweiz ist «Amazon» mit Platz 6 zwar relativ prominent vertreten und auch in Deutschland und Österreich belegt der weltgrösste Online-Shop jeweils einen Platz unter den ersten Fünf. Als weiteres Einkaufsportal ist jedoch nur noch «Ebay.de» auf den vorderen Rängen zu finden.
Medienhäuser mit von der Partie
Als bestbesuchte Seite eines Schweizer Unternehmens hat sich mit Platz 8 das Internetportal der Boulevardzeitung «Blick.ch» hervorgetan. Dicht dahinter, auf dem neunten Rang, folgt die Gratiszeitung «20Minuten.ch». In Deutschland fungiert «Bild.de» auf Platz 8 als die beliebteste Internetzeitung. Das Online-Portal des Magazins «Spiegel.de» fungiert auf dem 13. Rang der deutschen Hitliste.
Das populärste Medienportal der Österreicher ist das Fernsehen «ORF.at», welches bereits auf dem sechsten Platz fungiert. Auch die Online-Ausgabe der renommierten Zeitung «derStandard.at», die sich auf dem zehnten Platz befindet, wird recht häufig besucht. Damit zeigt sich, dass die nationalen Verlagshäuser im eigenen Land vergleichsweise gut mit den weltweit agierenden US-Konzernen mithalten können.
Florierende Mailanbieter
Weit vorne auf den Hitlisten befinden sich auch die Webmail-Anbieter. In Deutschland und Österreich belegt «GMX» jeweils den zehnten Platz. In der Schweiz liegt GMX.ch» auf dem 22. Rang. Nur «Bluewin» ist noch populärer, die Swisscom- Einheit fungiert auf dem zwölften Platz.
Verruchte Seiten
Aber auch die Pornografie sorgt laufend für Datenverkehr, die Zugriffszahlen auf die Portale des ungezügelten Hedonismus sind erstaunlich hoch. In Deutschland hat es die Seite «xhamster» bereits auf den 15. Platz geschafft, in Österreich liegt die Webseite auf dem 23. Rang.
Nur wenig zurückhaltender sind diesbezüglich die Schweizer: Das Portal «xhamster» belegt im Alpenland den 30. Rang. Gleich dahinter folgt das Portal «Pornhub», das sich ebenfalls der Vollerotik verschrieben hat.
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Weitere Informationen und Links:
Artikel 'Die US-Titanen und die Verruch...' auf Swiss-Press.com
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