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Starkes Kundenwachstum - stabiler Geschäftsverlauf dank Erfolg mit Bündelangeboten


Swisscom AG

02.05.2012, Im ersten Quartal 2012 sanken der Nettoumsatz von Swisscom um 2,1% auf CHF 2’802 Mio. und das Betriebsergebnis (EBITDA) um 2,0% auf CHF 1’104 Mio. Auf vergleichbarer Basis und bei konstanter Währung lagen der Umsatz um 0,8% tiefer und der EBITDA um 0,9% höher.


Firmenmonitor

Die Investitionen in die Schweizer Infrastruktur stiegen um 24,1% auf CHF 366 Mio. Swisscom investiert massiv in den Ausbau der Breitbandnetze im ganzen Land, um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Der Personalbestand in der Schweiz erhöhte sich aufgrund von Firmenkäufen, des Ausbaus der Netze und des Kundenservice um 294 Stellen. Ohne Wholesale-Umsätze aus Interkonnektionsdiensten (Hubbing) verzeichnete Fastweb einen stabilen Umsatz, gewann im ersten Quartal 59'000 Kunden und steigerte das Betriebsergebnis (EBITDA) trotz höheren Kundenakquisitionskosten um 1,9% auf EUR 109 Mio. Der finanzielle Ausblick von Swisscom für das Geschäftsjahr 2012 bleibt unverändert.



Der Nettoumsatz des Swisscom-Konzerns sank im ersten Quartal 2012 um CHF 60 Mio. oder 2,1% auf CHF 2’802 Mio. und das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um CHF 22 Mio. oder 2,0% auf CHF 1’104 Mio. Auf Basis konstanter Währungen und ohne zusätzliche Kosten für Stellenabbau und nicht geldwirksame Aufwendungen für Personalvorsorge lagen der Umsatz um 0,8% tiefer und der EBITDA um 0,9% höher. Der Nettoumsatz vor Hubbing von Fastweb blieb in lokaler Währung stabil im Vergleich zum Vorjahr. Fastweb reduzierte wie geplant die niedrigmargigen Hubbing-Umsätze um EUR 12 Mio. Der Nettoumsatz von Swisscom ohne Fastweb verringerte sich um 0,4% oder CHF 9 Mio. auf CHF 2’294 Mio. Die Reduktion des Reingewinns um CHF 18 Mio. oder 3,8% auf CHF 456 Mio. ist vor allem auf das tiefere Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) zurückzuführen.

Die Investitionen in die Schweizer Infrastruktur stiegen um CHF 71 Mio. oder 24,1% auf insgesamt CHF 366 Mio. Nicht enthalten sind dabei die Ausgaben für die Mobilfunkfrequenzen in Höhe von CHF 360 Mio. Swisscom baut die Breitbandnetze in der ganzen Schweiz laufend aus, um die Leistung und Servicequalität für die Kunden weiter zu steigern. Der Personalbestand in der Schweiz stieg innert Jahresfrist um 1,8% oder 294 Stellen auf 16’503. Gründe dafür waren Firmenkäufe sowie der Ausbau der Netze und des Kundenservice.

Starkes Wachstum bei Bündelangeboten und Swisscom TV
Der Umsatz von Swisscom Schweiz mit externen Kunden verringerte sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,1% auf CHF 2'065 Mio. Immer mehr Kunden nutzen anstelle herkömmlicher Dienste wie Telefonieren und SMS neu globale IP-basierte Anwendungen und kommunizieren vermehrt über Social Media-Plattformen. Der Umsatzrückgang aufgrund dieses veränderten Nutzerverhaltens sowie des hohen Konkurrenz- und Preisdrucks konnte durch Kundenwachstum, neue Bündelangebote sowie Tarife mit integrierten Volumen kompensiert werden.

Bündelangebote wie Vivo Casa, die einen Festnetzanschluss mit Telefonie, Internet und TV enthalten, sind weiterhin sehr gefragt. Anfang August 2011 lancierte Swisscom mit Vivo Tutto das schweizweit erste Bündelangebot, das zusätzlich noch Mobilfunkanschlüsse umfasst. Ende März 2012 nutzten insgesamt 659’000 Kunden die Bündelangebote, 42% mehr als im Vorjahr. Bei Swisscom TV stieg die Zahl der Kunden im gleichen Zeitraum um 39,7% auf 655’000. Alleine im ersten Quartal 2012 gewann Swisscom 47'000 neue TV- Kunden. Die Zahl der Breitbandanschlüsse mit Endkunden konnte Swisscom innert Jahresfrist um 77'000 oder 4,8% auf 1,68 Mio. erhöhen.

Die Zahl der Mobilfunkkunden in der Schweiz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 221’000 oder 3,8% auf 6,1 Mio. Swisscom verkaufte im ersten Quartal 328’000 Mobilfunkgeräte (+1,9%), 67% davon waren Smartphones. Aufgrund der Substitution durch IP-basierte Anwendungen und der vermehrten Nutzung von Social Media-Plattformen verringerte sich der mit direkt verrechneten SMS erzielte Umsatz innert Jahresfrist um 28% auf CHF 59 Mio. Der durchschnittliche Preis pro Megabyte sank im Vergleich zum Vorjahr um 25%. Der durchschnittliche Umsatz pro Mobilfunkkunde im Monat (ARPU) sank um 4,3% auf CHF 44.

Fastweb gewann im ersten Quartal 59'000 neue Kunden


Der Nettoumsatz von Fastweb sank gegenüber dem Vorjahr um 2,8% oder EUR 12 Mio. auf EUR 423 Mio., was auf tiefere Wholesale-Umsätze aus Interkonnektionsdiensten (Hubbing) zurückzuführen ist. Der Umsatz ohne Hubbing blieb gegenüber dem Vorjahr stabil und belief sich im ersten Quartal auf EUR 396 Mio. Der Umsatz pro Breitband-Privatkunde sank als Folge des intensiven Wettbewerbs im Vergleich zum Vorjahr um 10%. Im ersten Quartal stieg die Kundenbasis um 59'000 oder 3,7% auf 1,65 Mio.

Mit dem Bündelangebot mit Sky Italia für Satelliten-TV und Breitband-Internet wurden seit der Lancierung gegen Ende des ersten Quartals 2011 knapp 87'000 Kunden gewonnen. Der Umsatz mit Geschäftskunden blieb stabil und erreichte EUR 183 Mio. Der Wholesale- Drittumsatz verringerte sich erwartungsgemäss um 4,3% auf EUR 56 Mio., bedingt durch die angestrebte Reduktion des Umsatzes mit Interkonnektionsdiensten.

Das Betriebsergebnis (EBITDA) betrug trotz EUR 12 Mio. höheren Kundenakquisitionskosten EUR 109 Mio., was einer Zunahme innert Jahresfrist um EUR 2 Mio. oder 1,9% entspricht. Der Aufwand für Forderungsverluste wurde im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert.

Unveränderter Ausblick für 2012


Bei einem durchschnittlichen Wechselkurs von CHF 1,23 pro Euro für das Geschäftsjahr 2012 erwartet Swisscom einen Nettoumsatz von CHF 11,4 Mrd. und einen EBITDA von CHF 4,4 Mrd. Fastweb erwartet einen stabilen Umsatz von EUR 1,6 Mrd. Darin nicht enthalten ist das niedrigmargige Wholesale-Geschäft (Hubbing). Im Vergleich zu 2011 werden für Fastweb ein leicht höherer EBITDA und leicht tiefere Investitionen erwartet.

Ohne die Ausgaben für die Mobilfunkfrequenzen in Höhe von CHF 360 Mio. werden die Investitionen von Swisscom insgesamt bis zu CHF 2,2 Mrd. betragen. Davon werden CHF 1,7 Mrd. im Schweizer Geschäft investiert, was einer Zunahme von CHF 100 Mio. entspricht. In den kommenden Jahren wird mit einem ähnlich hohen Investitionsniveau gerechnet. Swisscom verfolgt mittelfristig das Ziel, 30% der Schweizer Wohnungen und Geschäfte direkt mit Glasfaser zu erschliessen. In den anderen Gebieten sollen mit einem optimalen Mix von Festnetz- und Mobilfunktechnologien die Netzleistung weiter ausgebaut und die Servicequalität verbessert werden.

Bei Erreichen der Ziele für 2012 plant Swisscom, der Generalversammlung 2013 erneut eine Dividende von CHF 22 pro Aktie zu beantragen


Medienkontakt: Swisscom (Schweiz) AG Media Relations 3050 Bern media@swisscom.com

Kontakt:
Swisscom AG
Alte Tiefenaustrasse 6
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